19. Juni 2007

Pfingstferien 2007: Südfrankreich

Meine letzten offiziellen Schulferien... tja, wo verbrachte ich die? Die erste Woche natürlich in Taizé, wonach ich mich schon lange gesehnt und sehr darauf gefreut hatte. Taizé war (wie ich jedes Mal feststelle) anders als sonst, aber toll wie immer. Ein wirklich wundersamer Ort, an dem man Stille und Heil, Zufriedenheit und Frieden, Geborgenheit und Gott, Spaß und Freundschaft, Vertrauen und Glauben finden kann.

Eigentlich wollten wir (mein Bruder, mein Freund und ich) in Taize jemanden finden, der uns mit ans Meer nehmen würde, aber wir haben niemanden gefunden. Sonntagmorgens kristallisierte sich langsam die Idee heraus, mit dem Zug zu fahren. Die Sehnsucht nach dem Meer war größer als die Ebbe im Geldbeutel. Der Schmerz über den Abschied von Taize wurde von der Vorfreude auf das Meer überstrahlt. Von meiner Schwester wurden wir noch an den Bahnhof gefahren und dann machten wir uns auf den Weg ins Ungewisse. Egal wo hin, Hauptsache ans Meer, die billigste Zugverbindung bitte.

Obwohl wir kein Französisch können, fanden wir uns abends nach fünfstündiger Zugfahrt in Marseille wieder. Da standen wir nun ohne Orientierung am Bahnhof und hatten keine Ahnung, wohin wir gehen sollten. Unser Geld wollten wir nicht für ein luxoriöses weiches Bett im Trockenen ausgeben, also beschlossen wir, die Nacht am Strand zu verbringen. Als wir den Weg zu einem Stadtplan gefunden hatten, standen wir ratlos davor und bekamen von einem heruntergekommenen, nicht gerade vertrauenswürdig aussehenden alten Mann Hilfe angeboten. Mit Händen und Füßen machten wir ihm klar, dass wir zum Strand wollten und er empfahl uns, die Metro und den Bus zu nehmen. Als der Typ uns folgte, war er mir irgendwie unheimlich, aber irgendwann verschwand er wieder. Die Rolltreppe zur Metro hinunter war die längste, die ich je gesehen habe. Nach vielen Verständigungsschwierigkeiten mit dem Herrn am Schalter der Metro, nach dem Klären der Frage, in welche Richtung wir fahren müssen, dem Zählen der Stationen, damit wir unsere ja nicht verpassen, schleppten wir uns endlich an der richtigen Station aus der Metro hinaus in die dunkle Nacht von Marseille. Da uns jemand sagte, die Busse zum Strand würden so spät abends nur noch sehr selten fahren, beschlossen wir zu laufen. Da wir aber schon sehr k.o. waren, mussten wir uns erst einmal am nächsten Imbissstand stärken. Eine der ersten Fragen des Verkäufers war, ob wir Haschisch rauchen würden. Aber er war wirklich sehr nett. Das Nachtleben hat so ein ganz anderes, geheimnisvolleres aber auch offeneres Gesicht als das Tagleben, das so verschlossen und gestresst wirkt. Auf dem Weg zum Strand erzählten uns die verriegelten, mit Stacheldraht abgesicherten Häuser, wie kriminell diese Stadt ist. Dies konnten wir auch am traurigen Blick des Fahrrads, an dem alles bis auf den angeketteten Rahmen geklaut war, erkennen. Prostituierte kreuzten unseren Weg. Der Strand schien endlos weit entfernt, wir waren hundemüde, die Füße taten weh, das Laufen war anstrengend, die Rucksäcke tonnenschwer. Umso größer war die Freude, als wir dann endlich ankamen. Typischer Stadtstrand, kein Touristenstrand. Vor einem Häuschen luden wir unsere Rucksäcke ab und gingen erst einmal dem Meer Hallo sagen. Unserem kritischen Blick, wie sicher dieser Schlafplatz sein könnte, entgingen die zwei dunklen Gestalten nicht, die so aussahen, als ob sie sich vor einem anderen Häuschen niederlassen wollten. Um eine Antwort auf die Frage zu bekommen, ob wir mit diesen Nachbarn beruhigt schlafen können, gingen wir vorsichtig zu ihnen hin. Es waren zwei Mexikaner, die gerade eine Radtour von Barcelona nach Rom machen und dann noch nach Indien radeln wollen. Auf unsere Frage hin, ob man hier am Strand schlafen kann, warnten sie uns, sehr vorsichtig zu sein und mit dem Kopf auf unserem Gepäck zu schlafen, erzählten aber auch, dass sie ihre Fahrräder Sicherheitsleuten anvertraut haben, die hinter diesen Häuschen die ganze Nacht patroullierten. Die Mexikaner luden uns ein, neben ihnen unser Nachtlager aufzuschlagen, denn sie waren unter einem Dach. Nach dem Beschluss (und Bennis Frage, ob sie "nett" wären), dass wir ihnen vertrauen können holten wir unser Gepäck und und machten es uns gemütlich.


Nach einem Schwätzchen am Morgen fuhren unsere netten Mexikaner auch schon relativ früh weiter. Wir kauften erst einmal im nächsten Supermarkt ein und aßen dann ein superleckeres Frühstück mit Baguette, Camenbert, Tomaten,... Danach gingen wir - juche, das erste mal in diesem Jahr - im Meer schwimmen. Am Strand stand eine Dusche, die wir säuberlich mit Shampoo und Duschgel und zum Zähneputzen nutzten. Nun sahen wir auch, weshalb der Mann uns vorher so unbedingt von unserem Schlafplatz verjagen wollte: Es war eine Strandbar; dort, wo wir geschlafen haben, standen nun Tische und Stühle.


Dass wir an diesem Ort nicht bleiben wollten, war klar, und nachdem wir etwa 300m von unserem Schlafplatz entfernt einen riesigen Blutfleck entdeckten, beschlossen wir, auf jeden Fall aus dieser (wirklich sehr kriminellen, wie uns später gesagt wurde) Stadt zu verschwinden. Doch wohin sollten wir gehen? Da kam uns wieder ein Schutzengel zu Hilfe: Luana, die uns gerade in diesem Moment eine SMS schickte. Wir lernten sie in Taize kennen und sie erzählte uns von einem tollen Ort in der Nähe von Marseille, mit schönen Buchten, ideal zum am Strand schlafen. Sie hatte jedoch den Namen von diesem tollen Ort vergessen. In der SMS schrieb sie, ihr wäre der Name wieder eingefallen: Cassis. Und so beschlossen wir, nach Cassis zu gehen. Die nächstbesten Leute, die wir ansprachen, konnten wunderbar Englisch. Kein Wunder, denn wie sich später herausstellte, waren sie Au-Pair-Mädels aus ganz Europa. Auf unsere Frage hin, wie weit Cassis entfernt wäre, meinten sie gleich: zwei Tage Fußmarsch. Wir sahen wohl so aus, als ob wir wandern wollten. Sie erzählten uns aber auch von einem Bus, der dorthin fährt. Wir wollten es mit Trampen ausprobieren (trotz striktem Verbot unserer Mütter) und sie empfahlen uns eine Straße, an die wir uns am besten stellen sollten. Dass es sich mit dem Trampen schwierig gestalten würde, war uns klar, da wir ja 3 Leute mit jeweils einem großen Rucksack und einer Gitarre waren. Egal, ein Versuch war es wert. Nachdem wir etwa 10 Minuten an der Straße standen und kein Auto gehalten hatte, kam ein Bus mit der Aufschrift "Cassis" vorbei und hielt 5m vor uns. Da es gar nicht so teuer war, fuhren wir doch mit dem Bus.

In Cassis chillten wir uns erst einmal an den Strand. Benni kundschaftete die Gegend nach einem geeignetem Schlafplatz aus, Fabian malte und ich machte Ohrringe. Wir wollten Schmuck und Bilder verkaufen, um wenigstens ein

bisschen Geld für die teure Zugfahrt wieder zu bekommen. Da ich während dieser Zeit Tabletten schluckte, bei denen aufgrund der Nebenwirkungen das Sonnenbaden vermieden werden soll, konstruierte ich mir mit Regenschirm und Gitarre einen Sonnenschirm.

Nach einiger Zeit war ein Gewitter im Anmarsch und wir machten uns auf zu dem "idealen" Schlafplatz, den Benni gefunden hatte.

Und der Platz war wirklich toll!

Wir malten noch ein wenig, richteten uns ein, machten ein Lagerfeuer und kochten uns Spaghetti. Da der Topf zu klein war, mussten wir zwei mal kochen, aber für die zweite Fuhre reichte unser Wasser nicht mehr aus. Zum Einkaufen war es zu spät. Also nahmen wir Meerwasser. Das werden wir nie wieder tun, denn die Spaghetti wurden durch das Meerwasser total versalzen. Zum Glück war der Hunger nach der ersten Portion nicht mehr so arg groß.




Den restlichen Abend verbrachten wir mit Gitarrenspiel und Sternegucken.


Die Gemütlichkeit des Meeresrauschen machte die Ungemütlichkeit, zu dritt auf zwei Isomatten auf hartem Steinboden zu schlafen, wieder wett. Mitten in der Nacht wachte ich einmal auf und der runde Mond blinzelte mir lieb und freundlich zu. Es ist wirklich herrlich, draußen zu schlafen.


Am nächsten Morgen brachte der Frühaufsteher unter uns das Frühstück, das er schon eingekauft hatte, ans Bett. Danach wurden in einer großen Säuberungsaktion mit Buschzweigen die vielen Glasscherben, die überall herumlagen, weggefegt.


Unser ganzen Gepäck wollten wir nicht immer mit uns herumschleppen, also versteckten wir einen Rucksack in einer Nische in der Wand und mauerten sie mit losen Steinen wieder zu, damit man ihn nicht sieht, die Isomatten und Schlafsäcke ließen wir einfach liegen und auf die Wäscheleine hängten wir stinkende Socken, zur Abschreckung ;-)

Dann machten wir uns auf den Weg über die Felsen nach Cassis, um dort Bilder und Schmuck zu verkaufen. Meinem Bruder wurde auch gleich am Anfang ein Bild abgekauft und zwar das, welches ihm am wenigsten gefiel. Aber mit dem Wetter hatten wir weniger Glück, denn es fing zu nieseln an. Nun gut, dann wollten wir einen Stadtbummel machen, setzten uns aber an der nächsten Ecke gleich wieder hin, um ein tolles altes Haus abzumalen. Nach dem Mittagssnack wurden wir auf unserem Streifzug durch den Ort von Leuten angesprochen, die in einem Café saßen. Sie fragten, ob wir ihnen etwas mit der Gitarre, die wir dabei hatten, vorspielen können. Das tat Benni auch und erntete Beifall. Ich verkaufte den Leuten (die übrigens aus Kanada und Griechenland kamen) noch Ohrringe und wurde mit kanadischen Dollars bezahlt. Das Wetter war wirklich nicht das beste, denn als wir uns niedergelassen hatten, um den Leuchtturm zu malen (und ich natürlich Ohrringe zu machen) fing es schon wieder an zu regnen.

Dann gingen wir eben einkaufen. Am Abend ging es mir nicht so gut, also legte ich mich hin und überließ das Kochen den Jungs. Dementsprechend katastrophal war das Essen ;-) Die Krebse und Muscheln, die sie kochten, wollte ich gar nicht erst probieren (aber nur, weil ich Meeresfrüchte überhaupt gar nicht mag, denn ihnen schmeckte es), der Couscous erinnerte von seiner Konsistenz her eher an Brei und schmeckte gar nicht nach Couscous (aber gar nicht soo schlecht) und die mit Käse gefüllten Teigtaschen.... nein, die waren lecker. Und so katastrophal war das Essen gar nicht.


Am nächsten Vormittag lief der Verkauf sehr schlecht. Keiner kaufte etwas und niemand interessierte sich auch nur ein kleines bisschen für uns. Nicht einmal Benni, der es mit Gitarrenspielen versuchte, und Fabian, der jonglierete, konnten die Aufmerksamkeit der Touristen auf uns ziehen. Dementsprechend niedergeschlagen waren wir. Und da kam Alfredo! Alfredo, der französische Italiener und Kunstliebhaber. Zuerst suchte er sich nur stillschweigend ein paar Bilder aus, dann fragte er uns, ob wir sein Restaurant malen können, er würde es uns gleich zeigen. Also gingen Benni und Fabian mit und ich passte auf unsere Sachen auf. Ich wartete und wartete.... mir schien es, als blieben sie eine Ewigkeit weg. Aber ihre Fröhlichkeit und Begeisterung, als sie zurückkamen, machten die Warterei wieder wett. Sie erzählten von Alfredo, der so begeistert von Kunst ist, und den Kunstwerken in seinem Restaurant, von Alfredos Freunden, die später alle berühmt wurden, von Schinken und der Schinkenschneidemaschine, mit der man so umgehen muss wie mit einer Frau, und dass sie zusammen eine Flasche von dem besten Wein, den sie je getunken hätten, geleert hätten. Jaja. ;-) Sie sollten heute abend wiederkommen und sein Restaurant malen, es geht aber um die Kunst und nicht ums Geld, sie sollen sich von seinem Restaurant inspirieren lassen, Geld spielt keine Rolle. Und außerdem waren wir ja zum Urlaubmachen hier und nicht zum Geldmachen, also chillten wir uns erst einmal gediegen an den Strand. Oh yeah, wir genossen diesen Nachmittag am Strand sehr.

Und abends gingen wir dann zu Alfredos Restaurant, setzten uns davor, ließen uns inspirieren und unter unseren Händen kleine Kunstwerke entstehen, von denen Alfredo sehr begeistert war. Benni malte sein Restaurant mit Aquarell, Fabian mit Tusche. Und ich, tja, was sollte ich tun? Malen kann ich nicht. Also machte ich ihm ein Kunstwerk aus Silberdraht und Steinen. Hände, aus einem Stein hervorkommend, erheben sich wie zum Gebet und über ihnen schwebt in einem Herz ein roter Stein. Oh ja, Alfredo sah in uns die wahren Künstler. Die Bilder wollte er natürlich in seinem Restaurant aufhängen, und eines sollte auf die Speisekarte vorne drauf, mein kleines Kunstwerk wollte er in eine Vitrine stellen. Und dann machten wir aus, Kunst gegen Kunst zu tauschen; denn seine Kunst war es, Pasta zu kochen. Und wir bekamen kostenlos ein leckeres Abendessen und eine anständige Bezahlung, die wir mit unserer Bescheidenheit kaum anzunehmen imstande waren.


Am nächsten Tag wanderten wir zu den Fjorden, von denen uns Leute erzählt hatten, die wir "durchs Loch geschickt" hatten. Denn in unserer Höhle endete ein Wanderweg und viele Leute, die nach Cassis wollten, kamen nicht weiter. Man konnte zwar klettern, aber das war nicht ungefährlich. Und so schickten wir die Leute durch das Loch zwischen einem verrosteten Eisentor und der Mauer, das viel kleiner aussah als es wirklich war.


Fast alle (bis auf einen wirklich dicken Mann und einer schwangeren Frau) kamen hindurch. Manche wollten natürlich nicht und sind lieber umgekehrt. Solche Leute erzählten uns eben auch von den Fjorden, die ganz in der Nähe waren. Die Wanderung dorthin hat sich wirklich gelohnt. Über die Schönheit der Natur kann ich immer wieder nur staunen.


Wir kletterten einen Berg hinauf, was nicht ungefährlich war, zudem hatten wir mit Dornen und teilweise mit Höhenangst zu kämpfen. Doch als wir es geschafft hatten, waren wir froh, diese Kletterpartie auf uns genommen zu haben, denn dort oben hatten wir das Gefühl, mitten in der Wildnis zu sein. Wir machten ein Feuer, grillten Würstchen und Paprika und genossen diese natürlich mit typisch französischem Baguette und Camenbert und zum Nachtisch gab es Marshmellows.

Nach diesem reichlichen und super-leckeren Mittagessen ging die Wanderung weiter zu einer wunderschönen Bucht. Dort schwammen wir, obwohl es gar nicht mehr so warm war, eine Runde und chillten auf den Felsen.

Als wir wieder am Strand in Cassis angekommen waren, stellten wir fest, dass wir kein Wasser mehr und die Läden auch schon wieder zu hatten. Tja, was tun? Meerwasser hatte sich ja zum Kochen als ziemlich ungeeignet herausgestellt. Wir waren vom vielen Wandern sehr durstig und hungrig, hatten aber nur noch Kartoffelbrei zum Anrühren und ein paar Spagetthi. Wir benötigten also dringend Wasser. So beschlossen wir, unseren Freund Alfredo zu fragen und dieser half uns natürlich sehr gerne weiter und füllte unsere Wasserflaschen mit frischem, kühlen Wasser. Gäste in seinem Restaurant, die unsere Kunstwerke vom vorherigen Tag gesehen hatten, wollten sich von meinem Bruder malen lassen. Währenddessen telefonierte mein Freund und organisierte unsere Rückreise, die wir am nächsten Tag auch schon wieder antraten. Doch in der letzten Nacht wurde ich von Stimmen vor unserer Höhle geweckt. Ich traute mich nicht, mich zu rühren, aber obwohl die Männer deswegen nicht sehen konnte und eigentlich kein Französisch verstehe, merkte ich doch, dass einer mit der Polizei telefonierte und es dabei um uns ging. Sofort war ich hellwach und geriet total in Panik. Wir waren uns nie sicher, ob wildzelten und am Strand zu übernachten in Frankreich erlaubt ist oder nicht. Meine Phantasie malte mir die schlimmsten Szenen aus und ich konnte mich immer noch nicht rühren, hörte immer noch die Schritte vor der Höhle. Und dann hörte ich, wie ein Boot in unsere Richtung fuhr und glaubte wirklich, die Polizei würde nun kommen. Mein Bruder lachte mich hinterher über diesen Gedanken aus, da er meinte, die Polizei würde sich deswegen nicht so viel Mühe machen und außerdem hätte sie hier eh nicht mit einem Boot halten können. Etwas erleichtert stellte ich fest, dass das Boot vorbeifuhr. Dann traute ich mich auch endlich, die anderen zu wecken. Zuerst überlegten wir, einfach schnell alles zusammenzupacken, abzuhauen und mit dem ersten Zug wieder in Richtung Heimat zu fahren. Aber mein Freund schaute nach, ob die Männer noch da wären: Sie waren nicht mehr da. Ich begann mich zu fragen, ob ich das alles nur geträumt hätte. Ein Angler saß in der Nähe, den fragte mein Freund dann, ob es erlaubt wäre hier zu übernachten und der meinte gleich, die Polizei hätte gesagt, es wäre ok. Puh, da fiel mir aber ein Stein vom Herzen und beruhigt schliefen wir wieder ein. Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von unserer Höhle und dem Meer, machten uns auf den Weg zum Bahnhof, kauften nach vielem hin und her mit unserem letzten Geld Fahrkarten, die wir gerade noch bezahlen konnten, warteten Kischenessend auf unseren Zug und während dieser uns dann Richtung Heimat beförderte, warfen wir letzte wehmütige Blicke auf den Ort und dachten mit wehmütigen Gedanken an die Zeit, die wir dort verbringen durften, waren aber auch glücklich und dankbar, dass es so schön war und dass uns nicht passiert ist und uns nichts geklaut wurde.



Machts gut, bis zur nächsten Reise. Alles liebe wünscht - fEjA